Zeittafel von Mögeldorf
Von heute bis ins Jahr 3500 v. Chr.

2012

2000
6. Mai: 975 Jahre Mögeldorf. Einweihung neuer Mögeldorfer Plärrer

1999
100 Jahre Eingemeindung in Nürnberg

1998

1997

1987
Eröffnung der S-Bahn.

1982

1976

1974
Theodor-Billroth-Schule.

1971

1963

1961
Die Mögeldorfer Post erhält im Neubau Schmausenbuckstraße 15 ihre wohl endgültige Heimat.

1949
Eine große Bauwelle setzt ein, wobei vorwiegend Einfamilienhäuser und Villen errichtet werden.

1949
Der Mögeldorfer Geschichtsverein wird wieder gegründet und 1950 zum „Verein für Belange und Geschichte Mögeldorfs“ erweitert.

1945

1943
Durch Luftangriffe entstehen in Mögeldorf schwere Schäden.

1939
Der Tiergarten am Schmausenbuck wird nach zweijähriger Bauzeit eröffnet.

1926
Grundsteinlegung für die katholische Kirche St. Karl Borromäus an der Lindnerstraße.

1921
Die große Siedlung (genannt der Block) an der Marthastraße/Erhardstraße entsteht mit ca. 700 Wohnungen.

1914

1905
Einweihung einer Notkirche am Thumenberger Weg für die Katholiken von Mögeldorf, Jobst und Erlenstegen.

1903
Auf dem Platz des heutigen Diakoniezentrums wird eine Schulbaracke aufgestellt (1970 abgerissen)

1902
Umbau und Renovierung der Kirche bis 1907.

1899

1891

1890
Am 29.12. wird der „Verein für die Geschichte Mögeldorfs“ gegründet

1887

1886

1883

1882
Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges befand sich in diesem Gebäude in der Ziegenstraße 31 Mögeldorfs drittes Schulhaus.

1879

1876

1875

1865/66

1864

1863

1861
Mögeldorf hat 156 Häuser

1859
Die Eisenbahnlinie Nürnberg-Hersbruck wird eröffnet. Mögeldorf erhält einen Bahnhof. Die Bahnlinie wird 1860 bis Cham, 1861 bis Furth i.W. weitergebaut.

1854

1850
Johannisverein gründet eine Schule für Kleinkinder – Erste Kirchenvorstände in Mögeldorf

1850

1848
Die Mögeldorfer nehmen an der Revolution lebhaften Anteil. Unter Führung von Joh. Albert Kramer (Besitzer des Schmausenschlosses) gründen sie den Mögeldorfer Bauernclub.

1806
Die freie Reichsstadt Nürnberg und ihr Territorium fallen an das Königreich Bayern. Mögeldorf wird nach der Gemeindeordnung von 1818 eine selbständige politische Gemeinde.

1796

1670

1618 - 1648
Im Dreißigjährigen Krieg erleiden Mögeldorf und seine Kirche große Schäden; nur ein Drittel der Bevölkerung überlebt.

1594
Das dörfliche Zusammenleben wird durch eine Gemeindeordnung geregelt.

1566
Mögeldorf erhält ein Schulhaus an der Ostseite der Kirche.

1561 - 1564
Die Pest wütet in Mögeldorf. 200 Einwohner sterben.

1552
Im Zweiten Markgrafenkrieg wird die Kirche zwar weniger beschädigt, das Dorf aber versinkt in Schutt und Asche.

1526
Die Stadt Nürnberg erwirbt auch die kirchliche Hoheit in Mögeldorf. (Vorher gehörte sie der Universität Heidelberg.)

1449
Mögeldorf und seine Kirche erleiden im Ersten Markgrafenkrieg schwere Zerstörungen.

1427
Der Nürnberger Burggraf Friedrich VI. von Hohenzollern verkauft seine burggräflichen Rechte an die Stadt Nürnberg. Der Burggraf behält aber bestimmte Gerichts-, Jagd- und Lehensrechte. Der Vertrag von 1427 war der Grund für jahrhundertelange Streitigkeiten zwischen der Stadt Nürnberg und den Erben des Kurfürsten, den Markgrafen von Ansbach.

1414/16
Bau der Mögeldorfer Kirche in der jetzigen Form durch Erweiterung der Kapelle um das große Langhaus und Aufstockung des Turmes um drei Geschosse.

14. und 15. Jahrhundert
Die Nürnberger Patrizier entdecken den Reiz des Landlebens in Mögeldorf. Sie kaufen Bauernhöfe auf und errichten sog. Herrensitze oder Schlösser.
Die Stadt Nürnberg verlangt von den Bauherren ein Öffnungsrecht, d. h. ein Recht zur Belegung des Hauses mit Truppen. Außerdem wird die Auflage gestellt, dass die Gebäude nur an Nürnberger Bürger weiterverkauft werden dürfen. Damit kommt Mögeldorf in eine weitgehende Abhängigkeit zu Nürnberg.

1300

1200
Mögeldorf wird von einem Reichsbeamten Reimarus verwaltet.

1025

1050

1300 v. Chr.
Hortfund von Mögeldorf auf der Diehlwiese, Laufamholzstraße. Das 1994 gefundene Tongefäß enthält Schmuck, Werkzeug und Bruchstücke aus der Bronzezeit

3500 v. Chr.
Ösenleistenflasche der Michelsberger Kultur. Steinwerkzeuge, Tonscherben in Sandgrube Ebensee.
